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Was ist Akne?

Akne ist die am häufigsten auftretenden Hautkrankheit, an der vor allem Jugendliche leiden. Über 85 % aller 15- bis 18-Jährigen leiden an Akne. Üblicherweise bildet sich die Erkrankung nach der Pubertät wieder zurück.  Fast jeder Teenager hat in seinem Gesicht schon einmal die typischen Mitesser und Pickel entdeckt. Bis zum 30. Lebensjahr klingt die Krankheit meist wieder ab. Oft aber leiden auch Erwachsene ab ca. 25 – 40 Jahren an Spätakne der „Acne tarda“ oder Erwachsenenakne, die sich von der jugendlichen Akne unterscheidet. Die Pickel selbst entstehen nicht wie bei Jugendlichen, in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) sondern eher im Wangen- und Halsbereich und rund um den Mund. Diese Form der Akne ist meist sehr hartnäckig.

Welche Ursachen hat Akne?
Bei Teenagern ist der Auslöser oftmals die hormonellen Veränderungen während der Pubertät. Jungen sind meist auch stärker betroffen als Mädchen.
Auch bei Erwachsenen lässt sich die Akne vor allem durch die Auswirkungen von hormonellen Veränderungen begründen. Hormonschwankungen aufgrund von unregelmäßigen Zyklen, Pillenpausen, Schwangerschaft oder Wechseljahren können mögliche Ursachen sein. Aber auch Stress, falsche Ernährung , übermäßiger Alkohol- und Nikotingenuss oder Unverträglichkeiten können für das Auftreten von Spätakne verantwortlich sein. Auch eine falsche Hautpflege kann Akne auslösen. Wenn die ersten Falten auftauchen, werden gerne zu fetthaltige Anti-Aging-Produkte verwendet, die die Poren verstopfen und unreine Haut begünstigen.

Wie entsteht Akne?
Die Hauptursache für das Auftreten von Spätakne oder Erwachsenenakne sind verstopfte Poren und Talgdrüsen. In der Regel kann der produzierte Talg ungehindert aus den Talgdrüsen abfließen. Wird allerdings aufgrund von hormonellen Veränderungen zu viel Talg produziert, oder die Talgdrüse von Hornzellen verstopft, entstehen Mitesser. Diese können sich durch das Ansammeln von Bakterien entzünden – es bilden sich rote Pickel, Pusteln und Papeln auf der Haut. Während in der Pubertät die Entzündungen von Mitessern vor allem in der T-Zone in Erscheinung treten, tauchen Pickeln bei Spätakne vermehrt im Mund-, Wangen- und Halsbereich auf. Und das zusätzlich zu Alterserscheinungen wie Falten, Hyperpigmentierung und trockener Haut.

Was hilft bei Spätakne?
Bei einer nicht-entzündlichen Akne helfen die regelmäßige Ausreinigung bei der Kosmetikerin sowie spezielle Hautpflegeprodukte.
Tipp 1:
Um den Bedürfnissen der Haut bei Spätakne gerecht zu werden, sollten Sie auf leichte feuchtigkeitsspendende, aber nicht zu fettige Hautpflegeprodukte setzen. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure-Gel, Fruchtsäuren oder Retinol (Vitamin A) spenden der Haut ausreichend Feuchtigkeit und bewirken einen Anti-Aging-Effekt. Vitamin C hat eine antioxidative Wirkung und lindert Mikroentzündungen in der Haut, die durch Akne hervorgerufen werden. Diese entzündungshemmende Wirkung beruhigt das Hautbild. Der Hautzustand kann sichtbar verbessert werden.

Tipp 2:
Wichtig ist eine gute Reinigung. Eine gründliche und porentiefe zugleich aber auch schonende Gesichtsreinigung morgens und abends ist unabdingbar, um Make-up-Reste, Staub und Schmutzpartikel von der Haut zu entfernen. Dazu eignen sich Produkte wie z.B.
Reinigungsschaum, Gel oder Reinigungsmilch, anschließend sollte die Haut mit einem Gesichtswasser ohne Alkohol geklärt werden.

Tipp 3:                                                                                                                                    Neben einer guten Gesichtsreinigung und speziell abgestimmten Hautpflege ist es besonders wichtig, regelmäßig zu entspannen und sich und seinem Körper eine Auszeit zu gönnen.

Tipp 4:
Eine gute Ernährung mit viel Gemüse und Obst und wenig Zucker. Auch mit der Ernährung kann oft eine Besserung erreicht werden. Es ist erwiesen, dass eine Ernährung mit vielen Milchprodukten und Kohlenhydraten bei Akne-Betroffenen ungünstig ist

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